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Die Idee...

Ein grosser Teil der Datsun-Szene findet einzeln in einer Garage oder in kleinen Gruppen statt. Praktisch alles läuft von "Mund zu Mund".


So kommt es, dass einer verzweifelt Teile für seinen geliebten Datsun sucht, während ein anderer diese Teile entsorgt, weil er keine Verwendung dafür hat.


Um das möglichst zu vermeiden, möchte ich hier eine Plattform bieten, wo man sich melden kann, wenn man etwas zum Thema DATSUN sucht oder man etwas in gute Hände geben will.

Wenn Sie einen Datsun besitzen, können sie die Gelegenheit nutzen und mir ein Bild + Daten senden und ich werde den Datsun auf der Seite "andere Datsun" zeigen. Bei Bedarf werde ich Anfragen weiterleiten.


Sollten Sie einen alten Datsun, Teile, Literatur oder einfach nur Interesse oder Anregungen haben, dann melden Sie sich doch bei mir...

Heiko Seiler , CH- 4922 Bützberg , Schweiz / Switzerland

e-Mail: seiler.h@bluewin.ch


Seit Jahren interessiere ich mich für Datsun. Hier ein paar Bilder und Sätze zur Geschichte der Datsun.      

Da waren mal drei japanische Herren, deren Anfangsbuchstaben DAT ergaben. So hiess dann auch ihr Auto. Das nächste Auto hiess dann Datson (Sohn vom DAT). Das Wort "son" hatte aber noch eine andere Bedeutung in Japan worauf man eine bessere Lösung suchte und auf Datsun kam (sun = Sonne). Dies zeigt sich auch im Signet. Der rote Punkt symbolisiert die Sonne, der blaue Balken das Wasser / Meer. Später wurde Datsun vom Konzern Nissan übernommen.

Der Konzern NISSAN produzierte Autos, die er bis 1983 unter dem Markennamen DATSUN verkaufte. Ab 1983 wurde diese Marke mit den selben Modellen zu NISSAN umbenannt.


Die Wurzeln reichen bis 1911 zurück. Hier ein Modell der frühen 30er Jahre. Ähnlich dem Austin Seven, jedoch eine Eigenkonstruktion.


Ab Mitte der 30er Jahre gab praktisch jedes Jahr neue Modelle. Aber Achtung! Da passt nicht jeder rein. Die Datsun aus dieser Zeit waren knapp 118cm breit! Und das Aussen!!!


Hergestellt wurden die Winzlinge in verschiedenen Karosserievarianten: Roadster, Limousine und Kleinlaster / Pickup


Mit dem Datsun DC-3 wurde 1952 der erste japanische Sportwagen von Nissan hergestellt. Es war eine schwierige Zeit, da Japan nach dem Krieg bei Null beginnen musste. Noch einige Jahre wurden die Autos auf Vorkriegs Konstruktionen aufgebaut. Datsun erhielt Hilfe von den Engländern (Austin) was man den Modellen der 50er und 60er Jahren ansah.


1959 kam der Datsun S211 auf dem Chassis des Datsun 211 Sedan auf den Markt. Es wurden nur ca. 20 Stk. dieses Modells mit Kunststoffkarosserie hergestellt. Anfang 1960 folgte schon der Nachfolger SP212. Auch wenn er gleich aussah, wie der S211, bestand er aus einer Stahlkarosserie auf dem Chassis der Baureihe 220 (Lieferwagen). Es war das erste Modell, das den Namen "Fair Lady" trug. Benannt nach dem Musical "My Fair Lady". Das ab 1962 produzierte Nachfolge-Modell Fairlady Sports (SP311) sehen Sie unter "meine Datsun". Die erfolgreiche Sportwagen-Baureihe gibt es bis heute. Dazu gehören die bekannten Datsun / Nissan Fairlady Z (240Z, 260Z, 280ZX, 300ZX, 350Z, bis zum 370Z).


Nissan versuchte auch schon früh die Datsun zu exportieren. Hier ein Inserat aus einer schweizer Autozeitschrift von 1960. Das Hauptziel war der amerikanische Markt. Doch die Autos waren noch zu klein für die grossen Amerikaner und Europäer. Offiziell gelangten die Datsun erst ab 1967 in die Schweiz.


Datsun holte sich Hilfe bei den Europäern. Hier der Datsun Silvia von 1965 designt von Hr. Graf Goerz (bekannt durch BMW 507). Auch grosse Designer wie Pininfarina waren für die Japaner am Werk.


Durch die Fusion mit der Firma Prince Motors Company (PMC) kamen die eher in der oberen Klasse angesiedelten Modelle Skyline und Gloria dazu. Aus dieser Fusion entstand auch der vielverwendete, schon fast legendäre L-Motor, den es in 4- und 6 Zylinder, von 1300 bis 2800ccm gab. Er wurde von 1966 bis 1984 gebaut.


Hier eine schweizer Modellübersicht aus dem Jahr 1969. Die meisten Modelle gab es auch noch als Kombi. Der R381 zeigte die zunehmenden rennsportlichen Erfolge.  


Ein Beispiel der Qualität der Datsun ab 1966:  Über 17 Jahre hatte ich die zwei Datsun 2400 Super Six (Konstruktion von 1966, Design Pininfarina, 1968 Facelift an Front und Heck). Den Schwarzen von 1970 hatte ich über 12 Jahre im Alltag gefahren (Sommer + Winter) und der war nicht tot zu kriegen. Einziges Manko damals war der Rost (wie bei fast allen Autos dieser Zeit). Dies war auch wegen der schlechten Vorsorge.  Wurde der Datsun aber mit modernen Mitteln konserviert, kriegt man das leide Thema absolut in den Griff. Das habe ich mit dem Super Six zeigen können, der auch nach 12 Jahren kein Rostloch hatte.


Hier ein Bild, das den Grössenunterschied zwischen Anfang und Ende der 60er Jahre zeigt. Der Datsun Roadster rechts hat eine Breite von 150cm und ist auf dem Chassis des 1960er Bluebird (4 Türige Mittelklasse Limousine) aufgebaut. Wie kriegte man 4-5 Personen in so einen Bluebird rein?

Danach ging alles sehr schnell. Der 240Z kam, sah, siegte und auch die anderen Modelle wurden immer besser...Datsun Cherry, Sunny, Bluebird, Cedric, Patrol....  bis Ende der 80er Jahre, als Traditions-Modelle neue hypermoderne Namen kriegten und es mit dem cw-Wert konformen Design-Einheitsbrei los ging.  Da ist so ein Oldie ein schöner Kontrast :-)

Genauere Infos zur Geschichte der Datsun finden Sie sicher im Internet. Z.B. unter: www.wikipedia.org                                                                                                 

Unter den andern Menü Punkten können Sie "meine Datsun" oder "andere Datsun" sehen und unter "aktuell" sehen Sie was sich so tut. Danke für Ihr Interesse.