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Aktuelle Meldungen -> werden ca. 1x pro Monat aktualisiert.... 

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Januar 2021:  Schwupp...Zeitsprung.


Ich bin noch da...auch meine Datsuns :-) ...in der Zwischenzeit hat sich privat einiges verändert und so ist das Schrauben zu kurz gekommen. 
Die Fairlady ist im Winterschlaf, der 240Z soll über die Wintermonate etwas mehr PS erhalten und dann geht es an den 260Z, der immer noch unten ohne auf dem Lift wartet.Ich wünsche euch gutes Gelingen bei euren Projekten und alles Gute im 2021 :-)

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April 2018: Prüfbereitstellen der Fairlady

Eigentlich sollte es ja mit dem 260Z vorwärts gehen, aber irgendwie kommt immer was dazwischen. Anfang April flatterte das Prüfungsaufgebot für die Fairlady ins Haus. Schon wieder?? Na ja, es sind doch schon knapp 7 Jahre vergangen...


Nebst den normalen Servicearbeiten wie Oel und Bremsflüssigkeit wechseln ist dies die Gelegenheit Dies oder Das zu erledigen, was ich schon länger vor mir herschob.


Ein Schwachpunkt bei der links gesteuerten Fairlady ist die Aufnahme des Hauptbremszylinders an der Spritzwand. Da es Platzprobleme mit dem Luftfilter gab, mussten die Japaner extra eine Mulde machen, wo der Hauptbremszylinder zurückversetzt angeordnet ist. Diese Mulde besteht nur aus "normalem" Blech und wenn das Bedürfnis nach Bremsen aufkommt, muss man die nicht Servo unterstützte Bremse ziemlich entschlossen drücken, was dann mit der Zeit das Blech weich und rissig macht. Zu erkennen bei offener Haube, wenn man die Bremse drückt und sich der Hauptbremszylinder auf und ab bewegt.


Als Lösung kann man im Fussraum einen Verstärkungsbügel anbauen. Den gibt es so in den USA zu kaufen. Wer mich kennt, weiss, dass ich eine gewisse Skepsis gegen die Qualität amerikanischer Nachbauteile habe. Abgesehen davon, dass die Löcher und die Schenkellängen und die Winkel nicht passten sieht das Teil gut aus. Typisch USA.


Nach etwas schneiden, biegen und schweissen hat es dann gepasst. Hätte ich gleich selber machen können. So verstärkt sollte der Bereich für die nächsten 50 Jahre fit sein. Aber auch an der Lenkung gabs zu tun...


Der Umlenkhebel hatte Spiel. Gehäuse reinigen, neue Bronzebüchse einpressen, mit der Reibahle (unten links auf dem Bild) auf das Mass ausreiben und alles wieder zusammenbauen...


Links altes Teil, rechts revidiertes Teil. Nun einbauen und Spur einstellen...


Durch das Fahren mit Licht sind die Scheinwerfer innen milchig beschlagen...warum auch immer...eine Lösung musste her. Es ist gar nicht so ohne, die verletzliche Verspiegelung im Scheinwerfer zu reinigen, ohne dass diese beschädigt wird oder oxidiert. Ich hörte mal, mit Gebissreiniger soll das funktionieren. Und das tat es auch... Mit lauwarmem, destilliertem Wasser und einer Tablette, drei Minuten warten, ausspühlen, trocknen und... wie neu!


Es gab noch einige andere Kleinigkeiten zu tun...Manschetten der vorderen Kugelgelenke und Auspuffgummis wechseln, alles reinigen und schmieren etc...
Am 30. April war es soweit: Die MFK-Prüfung ohne Probleme bestanden und somit ist freie Fahrt für die nächsten Jahre...

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März 2018: Schon lange nichts mehr gehört...

Es ging einiges in letzter Zeit...Dies und Das geschraubt, den schönen Herbst genossen, den Porsche durch eine Corvette ersetzt, Farbentest ausgewertet, und aktuell am Organisieren des 10. Japanertreffens in Bleienbach...aber jetzt im Detail...


Die Organisation des 10. Japaner Young- und Oldtimertreffens ist voll am laufen.
Ich hoffe, dass auch dieses Jahr Petrus uns mit schönem Wetter unterstützt.
Weitere Infos unter: www.japanclassic.ch


Vor knapp einem Jahr habe ich diese Bleche mit verschiedenen Lackaufbauten an die Witterung raus gelegt um zu schauen, welche Kombination ich beim Unterboden des 260Z verwenden will.
Ab und zu mit Salz nachgewürzt haben die Bleche in der Zwischenzeit ziemlich gelitten.


Hier ein grösserer Ausschnitt damit man es besser erkennen kann. Ich hatte zwei Sätze Bleche, die ich aufeinanderliegend draussen lagerte. Das obere Blech sieht nicht so schlecht aus...


...beim unteren Blech glaubt man fast nicht, dass die Bleche gleich lange draussen waren. Derselbe Lackaufbau, die selben Produkte, am selben Ort, aber dieses Blech lag unten und hatte Staunässe. Das macht den Unterschied! Der Rost hat sich richtig reingefressen und unter diesen Bedingungen sieht man die Unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern der Grundierungen und Farben. Für mich haben die geprüften Produkte von Dold AG (Doltan) und Standox (Schwarz-Seidenglanz) am besten abgeschnitten.


Im Dezember habe ich den Porsche durch die Corvette ersetzt. Am Porsche war alles perfekt, sogar so perfekt, dass die Emotionen zu kurz kamen.
Das sieht bei der Corvette C7 anders aus. Sie sprüht nur so vor Emotionen und Unvernunft. Und spätestens wenn der dicke 6.2Liter V8 gestartet wird, stellt es einem die Härchen auf :-)
Das Ding hat richtig Bums: Die 466 Pferdchen sprinten die Corvette in 4 Sek. von 0 auf 100Km/h und das Drehmoment von 630Nm schiebt die leichte Kunststoffflunder in fast allen Drehzahlbereichen mächtig voran. Herrlich unvernünftig!

Aus der Ansicht von oben sieht man einige Parallelen zum Datsun Z.
Ein klassischer Sportwagen: Lange Motorhaube, schnittige Coupe-Karrosserie und ein starker Motor. Die Corvette und die Z-Baureihe buhlten schon früher um die Wette und versuchten Käufer für sich zu gewinnen.



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Juni - Sept. 2017: Ein schöner Sommer...


Das 9. Japaner Young- und Oldtimertreffen war wieder mal ein voller Erfolg. Auch dieses Jahr kamen viele japanische Schönheiten aus ihrem Versteck hervor. Das tolle an diesem Anlass ist, dass er die Besitzer japanischer Klassiker der verschiedenen Marken zusammen bringt.


...und natürlich haben in diesem schönen Sommer auch andere interessante Treffen und Events statt gefunden.
Z.B. war ich mit ein paar Kollegen am 9.+10. Sept. an der Bonsai-Börse in Langenthal. Da passen japanische Oldtimer von Toyota, Honda und Datsun gut dazu.

Zwischendurch habe ich natürlich auch Dies oder Das geschraubt.


Kennen Sie Colortunes?  Das sind Zündkerzen die zwischen Keramikteil und Metallgehäuse ein Glaskörper haben und so kann man in Betrieb die Zündflamme sehen. Ich habe mir die vor Jahren beschafft, weil die eine gute Hilfe bei der Vergaserabstimmung sind.


Irgendwie sind die mir wieder mal in die Finger geraten und das war dann die Gelegenheit, die beim 240Z rein zu schrauben und nach dem Flämmchen zu sehen.
I = der hellblaue Ring zeigt die Verbrennungsflamme,  II = Blick ins Dunkle

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Mai 2017: 9. Japaner Young- und Oldtimertreffen nicht vergessen


Mai 2017: Termin bei der MFK


Am 8. Mai war der Termin auf der MFK und alles musste pik fein sein.


So schmunzelte der 240Z nach dem Prüftermin. Ob es wegen des bestandenen Prüftermins oder dem Wetter war, weiss ich nicht genau.        Thema Wetter: Stunden vor und nach dem Termin hat es geregnet. Der Termin fand bei trockener Strasse statt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich den 240Z schon 10 Jahre habe und er seit dieser Zeit keinen Regen gesehen hat. Erstaunlich - hä?

Apropos Regen: Da ist ja noch der 260Z der endlich wieder auf die Strasse soll. Der soll das Allwetterpacket erhalten, damit man sorglos durch Regen und Schnee fahren kann....Der Unterboden ist Nackt und nun laufen Tests welche Grundierung und Farbe sich am besten eignet.


Nein, das sind keine ägyptische Hieroglyphen. Es handelt sich um Verschiedene Farben mit verschiedenen Grundierungen auf Testbleche aufgetragen...


...und mit verschiedenen "Beschädigungen" wie Kratzer durch Klinge und Clips, Stösse mit Schraubendreher, reibspuren nach Schraubverbindung, usw...sollen die Farben und Grundierungen zeigen was sie unter Einfluss von Salzwasser können.  Die Zeit wird es zeigen.

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Feb. - April 2017: Es gibt immer was zu tun...


Die originalen SU-Vergaser vom 240Z sind gerade für Märkte wie die USA, welche es mit der Wartung nicht so genau nehmen, eine geniale Konstruktion. Einfacher geht es kaum und wenn man die SU-Vergaser mit den aufwändigen Weber-Vergaser vergleicht, erstaunt es, wie spritzig und laufruhig diese den Datsun antreiben. Sie haben aber auch den Ruf des Benzinschluckers. Gut eingestellte SU-Vergaser verbrauchen zwischen 8-12 Liter beim 240Z. Da sie so einfach aufgebaut sind, schraubt gerne mal "Hinz und Kunz" selber daran rum. Irgendwie kommt immer ein brennbares Gemisch raus und je nach Einstellung beginnt das Schätzchen zu saufen und spucken und dann gehen schnell mal 15 Liter durch die Vergaser. Themen wie Benzinstand in der Schwimmerkammer, Düsenstellung, Synchronisation, etc...machen den Unterschied. Fazit: Gut und zuverlässig wenn richtig eingestellt.


Im Mai muss der 240Z wieder mal zur MFK. Das ist ein passender Anlass eine genauere Durchsicht zu machen. Nach dem Wechsel zum 123-Ignition Zündverteiler konnte ich nicht sagen, dass der Motor nun besser lief als mit einem guten Unterbrecher-Zündverteiler. Auch wenn der Motor schön bis 6000 U/min hochdreht und gut durchzieht hatte er auch ab und zu feine Unregelmässigkeiten beim Zünden. In anderen Ohren wäre das immer noch ein total ruhiger Lauf, aber mich nahm es wunder woher das kommt. Also ran an die Vergaser...Alles ausbauen, prüfen und einstellen.


Neue Düsen, neue Düsennadeln, Schwimmerniveau und Drosselklappe einstellen und nun läuft es rund. Die kleinen Feinheiten haben es ausgemacht.


Das Wetter spielt auch mit und so kann man den tollen Frühling schon im März bei salzfreien Strassen geniessen.


Nach langem suchen, vergleichen und abwägen gab es wieder Zuwachs im Fuhrpark. Es sollte etwas her, was das Cabriofeeling eines Mazda MX5 hat, an die Performance des Lotus Elise rankommt und auch noch alltagstauglich ist. Die Wahl fiel auf den Porsche Boxter S der mit seinem 350PS starken 2.5 Liter Motor in 4.5 Sek auf 100Km/h sprintet. Der Sommer kann kommen!

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Jan. 2017: Kühlen Kopf bewahren


Zur Weihnachten gab's einen Alukühler für den 240Z. Nun steht er in der Garage und wartet auf einen heissen, sonnigen Sommer 2017.

...und wenn wir schon von schönem Wetter reden...


Die Organisation des 9. Japaner Young- und Oldtimertreffens in 3368 Bleienbach sind voll am Laufen, damit es am 21. Mai 2017 wieder einiges zu sehen gibt.    Weitere Infos unter: www.japanclassic.ch

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Okt. 2016: 123Ignition Zündverteiler


Beim 240Z habe ich eine neue Zündanlage eingebaut. Es handelt sich um den bekannten 123Ignition - Zündverteiler bei welchem der Zündzeitpunkt über eine Bluetooth-Schnittstelle mit einem IPad oder Smarttelefon programmiert werden kann. Da der Verteiler einen klassischen Look hat, fällt die neue Technik nicht auf und passt gut zu einem Oldie. Ebenfalls gabs noch eine passende neue Zündspule. 


Beim Öffnen der Verteilerkappe sieht man, dass hier Hi-Tech verbaut ist. Fazit: Motor läuft gleichmässig ruhig und dreht spritzig hoch bis über 6000U/min.


Am 15. Okt. fand ein Japanertreffen beim ACE Cafe in Rothenburg/LU statt. Bei dem schönen Herbst konnte man hie und da noch ein Ausfährtchen geniessen.   PS: Der Lotus ist schon wieder verkauft. Erstaunlich wie schnell man sich an Leistung gewöhnt. Es waren aber dennoch tolle 3500Km.

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Juli - Sept. 2016: Da tropft doch was...

Nach einer Ausfahrt habe ich bemerkt, dass die Wasserpumpe der Fairlady leckt. Da muss ich ran. Bei Arbeiten an der Fairlady stellt sich immer die Frage: Wie weit soll man die Originalität beibehalten. Weil sie von den Vorbesitzern sehr gut gepflegt wurde und über 33 Jahre eingestellt war, sind auch heute noch die originalen, 48-jährigen Teile verbaut (ausser ein paar Schläuche, welche ersetzt wurden). Die Originalität hat aber auch seine Nachteile: Um auf dem US-Markt die Abgasvorschriften zu erfüllen war die amerikanische Ausführung schon 1968 mit einer Luftpumpe ausgestattet, die in den Ansaug- und Auspufftrakt Luft rein bläst. Zusätzlich wurden die Zündung, Vergaser, der Lüfter, etc... verändert. Dieses System ist anfällig und macht einen billigen Eindruck. Somit habe ich mich entschlossen den Motor bei dieser Gelegenheit auf die Euro-Spezifikation umzubauen. Die originalen Teile dazu habe ich ja noch von meinem zweiten Roadster.

Hier die Bilder vom Motor mit und ohne Abgassystem. Den Unterschied sieht man erst auf den zweiten Blick...



Hier die Details:


Auf der rechten Seite des Motors ist die Luftpumpe montiert, die über dem Oelfilter Luft ansaugt...


...es handelt sich um eine kleine Drehschieberpumpe, welche die Luft durch Schläuche an die Vergaserseite fördert...


...wo die Luft zu den Auspuffventilen und in den Ansaugtrakt gelangt. Gesteuert wird das Ganze über ein Thermoventil.


Unter den Schläuchen auf der linken Seite liegt der Alternator zwischen Motor und Lenkung eingeklemmt und von hinten heizt der Auspuffkrümmer.


Bei dem schweren Visco-Lüfter kann sich der Support lösen und dann sucht sich der Lüfter seinen Weg quer durch den Motorraum, was einen verherenden Schaden anrichten kann.


Kühler, Wasserpumpe und Luftpumpe sind ausgebaut.


Auch der Kurbelwellen Simmerring wird bei dieser Gelegenheit gewechselt.


Der Alternator wird gereinigt und bekommt neue Kugellager.


Neu ist der Alternator auf der rechten Seite. Der Kabelbaum musste auch angepasst werden.


Neu: Der starre 4-Blatt Lüfter der Euro-Version ist montiert.


Die Luftöffnungen (gelbe Pfeile) mussten verschlossen werden und die Vergaser bekamen neue Düsennadeln.


Der Zündverteiler für das Abgassystem wird auf 0° Zündzeitpunkt eingestellt. Ohne System ist der Zündzeitpunkt auf 16° vor OT einzustellen. Die Fliehkraftverstellung ist unterschiedlich.


Hier die korrekte Fliehkraftverstellung für die Euro-Version


Ebenfalls montierte ich eine neue Verstellplatte, Unterbrecher, Kondensator...


Das könnte noch der 1. Benzinfilter sein. Über die Jahre hat sich einiges darin angesammelt...


Nun ist die Fairlady wieder fit und bereit Benzin durch den neuen Filter zu pumpen. Rückblickend kann ich sagen, dass es gut war die Arbeit nicht nur auf die Wasserpumpe zu beschränken. Die Verarbeitungsqualität der Fairlady ist nicht mit der vom 240Z zu vergleichen und so fand ich hie und da Sachen, die sich nächstens ebenfalls gemeldet hätten, wie z.B. Kabel die kurz vor dem durchscheuern waren oder die Lager des Alternators, die schon Geräusche machten.

Juni 2016: Zuwachs im "Fahrzeugpark"


Irgendwie hatte ich mal Lust auf was wirklich schnelles und so habe ich mir diese Lotus Elise gekauft. Die Elise lässt einige stärkere Gegner alt aussehen. Spätestens wenn es um die Kurven geht ist die 1.12 Meter flache Flunder mit einer Gesamtlänge von 3.80 Meter in ihrem Element. Ein knackiger, englischer Sportwagen. Aber auch hier haben die Japaner die Finger drin. Und zwar am Herzen des Lotus. Die Elise wird von einem Toyota-Motor angetrieben, welcher dank Kompressor 220PS leistet und das Leichtgewicht in 4.6 Sek. von 0 auf 100 Km/h beschleunigt....Die Faszination für die Oldies ist dennoch nicht verschwunden :-)

Mai 2016: 8. Japaner Young- und Oldtimertreffen


In letzter Zeit war ich mit dem Organisieren des 8. Japaner Young- und Oldtimertreffens beschäftigt. Am 22. Mai 2016 kamen ca. 350 japanische Klassiker nach Bleienbach.


Dank schönem Wetter kamen auch viele Modelle aus den frühen 70er Jahren.


Das nächste Treffen wird am 21. Mai 2017 stattfinden. Bitte im Kalender eintragen. Mehr Bilder und Informationen auf www.japanclassic.ch .


Es war auch wieder mal Zeit einen Abstecher beim Abbruch Egger in Grafenried zu machen. Vor 3 Jahren wurde der Abbruch verkauft und den Besuchern zugänglich gemacht. Vieles wurde schon verkauft, dennoch ist der Abbruch noch bis oben gefüllt.


Es war einer dieser Abbrüchler, der alles gehortet hatte, aber durch sein Verhalten kaum etwas verkaufen konnte. Darum findet man heute noch an diesem Ort Teile von Autos, die seit Jahrzehnten von der Strasse verschwunden sind.


Über die vielen Jahre sind einige Teile eins mit der Natur geworden. Es ist etwas zwischen Abbruch und Museum. Irgendwie skurril aber das muss man mal gesehen haben. Einmalig! Immer Samstags für Besucher geöffnet.

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März 2016: Der Nissan President hat einen neuen Besitzer


Vor einem Jahr hatte ich die einmalige Gelegenheit den Nissan President mit 4.4L V8 Motor zu kaufen. Und erst noch in der total raren, ca.300x gebauten links gelenkten Ausführung. Für einen Datsun Sammler ist das die Krönung der Sammlung. Exclusiver geht's nicht mehr. Und das liess mich der President auch spüren. Er wollte meine ganze Aufmerksamkeit und wie ein Kuckuck die anderen Datsun aus dem Nest schupfen. Es waren einige kleine Sachen zu tun und wenn man nur ein Auto hätte, ist das auch alles machbar. Sucht man ein Teil, verstreichen schnell mal ein paar Abende auf der Suche und ich kam jetzt in eine Preisregion, wo es für mich nicht mehr gestimmt hat. Darum habe ich den Nissan President schweren Herzens an einen neuen Besitzer verkauft, der ein Datsun-Privat-Museum hat. Dort ist er gut aufgehoben.


Ab und zu konnte ich den President bei einer Ausfahrt geniessen. Ein sehr elegantes Fahrzeug und der V8 liess Ami-Feeling aufkommen.


Mit seinen 5.3 Meter Länge ist er nicht zu übersehen. Eine echte Staatslimousine. Hätten Sie gedacht, dass der Jahrgang 1985 hat? 


Auch innen purer Luxus...wie im Wohnzimmer.


Das Armaturenbrett im Style der späten 60er Jahre. Die vielen Knöpfe sind fast über die ganze Breite verteilt.


Alles war speziell am President. Hier nur ein Beispiel: elektrisch zu öffnende 3-Eck-Fenster vorne und hinten,


Hier der 4.4 Liter V8 mit ca. 200PS, der den über 2 Tonnen schweren Nissan President in 13 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigt. Mit 11'500 Km ist der President noch fast im Neuzustand.


Wenn man die Bilder sieht, reut einem der President schon, doch will er auch umsorgt werden. Ich wünsche dem neuen Besitzer alles Gute und nun kann ich mich wieder meinen laufenden Projekten widmen.

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Januar 2016:   Die Vorbereitungen sind am Laufen...


Die Vorbereitungen für das 8. Japaner Young- und Oldtimertreffen am 22. Mai 2016 sind voll am Laufen. Ich freue mich, wenn wieder viele japanische Klassiker den Weg dorthin finden. Genauere Angaben und Infos zum Treffen gibt es auf www.japanclassic.ch

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Dezember 2015:   Echte Rarität !  Datsun 1200  Typ 310


Mit dem Internet wird die Welt zu einem Dorf. In Finnland steht dieser Datsun Bluebird 1200, Typ 310, Jahrgang 1963 mit 90'000Km zum Verkauf. Er befindet sich in fürs Alter gutem, gebrauchtem Zustand und wird regelmässig bewegt. Preisvorstellung €12'500.- . Dem jetzigen Besitzer ist es wichtig, dass der Datsun in Sammlerhände kommt. Bei Interesse melden...


Der Datsun 310 ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte von Nissan. Mit dem 1960 erschienenen Datsun Bluebird oder 1200 wollte Nissan den Exportmarkt ankurbeln. Dieses Modell wurde in verschiedenen Ländern aktiv beworben. Amerika, Europa...und sogar auch in der Schweiz. Geliefert wurde aber vor allem nach Amerika, in die Nordländer und meines Wissens nach Österreich. So richtig los ging es in der Schweiz aber erst ab 1967.               Auch für die Datsun-Fairlady-History ist dieses Modell wichtig. Der Datsun Bluebird 310 spendete dem Datsun Fairlady 311 das Chassis. Auch die Typenbezeichung (310 -> Bluebird // 311-> Fairlady) zeugt von dieser Verwandtschaft.

PS:...habe noch ein paar Bilder und den Text beim 2000 Sport unter "meine Datsun" aktualisiert.

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Okt. + Nov. 2015: Oldiemarkt  in 4914 Roggwil


Am 05.12.2015 findet der traditionelle Oldtimerteilemarkt in 4914 Roggwil statt. Ich bin dort auch mit einem Stand vertreten :-)


Nun ist sie weg...Die Datsun Fairlady, die ich schon seit Jahren in Restauration habe, hat einen neuen Besitzer gefunden. Der neue Besitzer brauchte nur die Rohkarosserie um seine rostige Fairlady restaurieren zu können. Ich wünsche ihm viel Erfolg :-) 

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Sept. 2015: Die Saison endet


Draussen wird es wieder kalt und es geht ans Einwintern. Hier hat der Roadster seinen englischen Konkurrenten getroffen. Der MGB. Immer wieder wurde den Japanern vorgeworfen, sie hätten den MGB kopiert. Wenn das so wäre waren die Japaner Hellseher, denn der Datsun Sports kam kurz vor dem MGB auf den Markt.


Gross trifft klein. Das Bild täuscht nicht. Der President ist doppelt so schwer wie die Fairlady.


8 Zündkerzen für einen Japaner? Normaler weise reicht das für zwei Datsun. Der President nimmt die alle aufs Mal. Da gibt's was zum Schrauben. Der President soll im Frühling zur MFK und bis dann soll alles fit sein.

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August 2015:  プレジデント  日産


Der Sommer war zu schön um in der Garage zu schrauben. Beim Stöbern im Internet fand ich diese Service Manuals zum Nissan President. Das kann noch nützlich sein.


Leider gibt's die nur in japanisch. Das wird interessant!


Zum Glück sind Japaner Freunde von Grafiken. So bekommt man doch das Eine oder Andere mit. Würde man raten, wo dies abgedruckt ist, würde man von einem Kinderbuch ausgehen und nicht von einem Werkstattbuch für Mechaniker. Sind noch Fragen?

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Juli 2015: Teile für den Nissan President


Die Teileversorgung für den President ist mehr als schwierig. Bei Nissan Europa gibts noch den Luftfilter und zwei Manschetten. Fertig!
Dank guten Kontakten hatte ich einen direkten Draht nach Japan und dort konnte ich doch noch Dies und Das ergattern. Aber auch dort versiegt die Quelle. So habe ich noch den letzten Satz Bremsklötze bei Nissan gekauft.


Da der President nicht für den Export-Markt gemacht wurde, sind einige Teile nur japanisch beschriftet.


Das schöne Wetter sorgte dafür, dass die anderen Datsun artgerechten Auslauf hatten. Z.B. ein Ausfährtchen in den Jura.

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Juni 2015: Es geht weiter...


Letzte Zeit war Dies und Das. USA Ferien und Japanertreffen organisieren. Nun geht es aber weiter bei der Aufarbeitung der Teile für den 260Z. Farbe mischen, lackieren und schon glänzen die Teile im seidenglanz Schwarz.


Der Sommer ist ausgebrochen und das macht Laune auf eine Ausfahrt mit dem Roadster. Das Oldie-Treffen in Bleienbach bei mir in der Nähe bietet sich da auch immer wieder als Ausflugsziel an.

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Mai 2015: Das 7. Japaner Young- und Oldtimertreffen


Das 7. Japaner Young- und Oldtimertreffen am 24.Mai 2015 in Bleienbach war ein voller Erfolg. Über 200 japanische Klassiker kamen aus den Garagen und machten den Anlass einzigartig!


Weitere Bilder vom Treffen gibt es unter: www.japanclassic.ch


Auch im 2016 werden wir das Treffen organisieren.
Das Datum steht schon fest: 22. Mai 2016
Mehr Infos unter: www.japanclassic.ch

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April 2015: Abstecher nach Los Angeles


Nein, nein. Da hat sich keiner verirrt. Ende April reiste ich mit einem Kollegen nach Los Angeles um die Stadt unsicher zu machen. Mit unserem gemieteten 6.2L V8 Camaro fuhren wir zu Treffen und Teilehändler. Studienreise.


Zu sehen gab es Dickschiffe in super Zustand.


Oder dieser selbst gebaute Hot-Rod im Rat-Style mit über 1000PS und der Auspuff brüllt ohne Dämpfung ins Freie. Sowas geht nur in den USA!


Am Samstag waren wir am Motorsport Z-Bash. Einem Treffen für alle Z, organisiert von www.zcarparts.com.


Etliche Z fanden den Weg dahin. Vom Originalen bis zum endlos "Optimierten" war alles vorhanden.


Geschmackssache: Ein 260Z 2+2 zum Shooting Brake umgebaut.


Natürlich sind auch V8 Umbauten reichlich vertreten.


Gleich drei 240Z mit Corvette Motor stehen neben einander. Die Umbauten sind erstaunlich sauber ausgeführt.


Dann noch V8 mit Kompressor. Das darf in den USA natürlich auch nicht fehlen.


Es gibt aber auch Umbauten aus dem Nissan Regal. Hier der vom Skyline bekannte RB26 Motor der über 300PS haben dürfte.


Oder verschiedene Versuche den originalen L-Motor per Turbo aufzuladen. Da braucht es schon eine Prise Mut und Zuversicht.


Ein klassisch getunter 240Z mit Weber-Vergaser. Das läuft!


Hier mal anders rum. Hot Rod mit 6Zyl. Nissan L-Motor vom 240Z.


Ist zwar noch nicht fertig, aber egal: Räder dran und los ans Z-Bash (hoffentlich kommen keine Bodenwellen :-)     Das ist auch "made in USA"!


Dieser ist schon weiter und hat sein Schmuckstück in tief und breit fertiggestellt.


Verbreiterte Z im klassischen JDM Style erregten Aufsehen.


Aber auch die dezent Modenisierten waren vertreten.


Ein 240ZG mit verlängerter Nase (gab es nur auf dem japanischen Markt JDM).


Und natürlich gibt es auch das: Die total original restaurierten 240Z. Hier einer der frühen Serie. Erkennbar an den dezenten Fahrgastraum-Entlüftungsgitter unterhalb der Heckscheibe.


Die Tage verflogen und schon ging es wieder in den Flieger nach Hause.

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April 2015 Teil 1: Die Saison beginnt...


Die Saison hat begonnen. Gross und Klein kommen aus der Garage. Was in der Garage an Platz beim Roadster noch frei bleibt, füllt der President ohne Probleme aus.


Aus dieser Perspektive sieht man den Grössenunterschied zwischen Nissan President und meinem Alltags- Mazda MX5. Mal schauen, ob der Mazda in den Kofferraum passt :-)

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März 2015: Japaner können auch gross!


Die Teile vom 260Z müssen kurz warten. Mir ist etwas dazwischen gekommen. Etwas knapp 5,3 Meter langes.  ... 3,2,1..meins...aber natürlich nicht im Ebay. Nein, in der Schweiz. Unter der Hand hatte ich die Gelegenheit den Nissan President 4.4L V8 zu kaufen.


Das Fahrverhalten ist ähnlich dem der Super Six / Cedric - Baureihe, aber mit mehr Bums unter der Haube. Und eine ganze Nummer grösser.


Bilder gibts unter "meine Datsun" -> "Sports + President". Auch unter www.classicdatsun.jimdo.com gibts noch einige Bilder in grösserer Auflösung.

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Feb 2015: Es gibt noch viel zu tun...


Wenn schon, dann richtig. Eigentlich lief der 260Z ohne Probleme. Dennoch finde ich bei der Durchsicht und Prüfung der Teile hie und da etwas, das nicht mehr 100% in Ordnung ist. Bei solchen Fällen nutze ich nun die Gelegenheit, das zu beheben. Wie z.B. das Kreuzgelenk einer hintern Antriebswelle.


Einige Teile sind schon fertig. Alles revidiert und bereit wie neu. Aber es gibt noch einiges zu tun.

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Januar 2015: Machs mit Gummi !


In der Zwischenzeit ist es auch beim 260Z weiter gegangen. Die Aufhängungsteile sind entlackt, entrostet und mit einem Primer grundiert. Nun werden die Gummibuchsen ersetzt. Für die Achs-Schenkel nehme ich die original Nissan-Gummi-Buchsen und bei den Stabis kommen Polyurethan-Buchsen zum Einsatz.


Weiter geht es dann mit Epoxi-Grundierung und schwarzem Lack in Seidenglanz. Natürlich sind auch die anderen Teile in Aufbereitung. Ein Riesen-Puzzle...nur nichts verlieren :-)


Daneben sind wir am Organisieren des 7. Japaner Young- und Oldtimertreffen in Bleienbach. Wir suchen noch Sponsoren. Wir sind für alles dankbar.
Die Infos hier unter dem Menupunkt "7. Japanertreffen". Neu gibts auch eine Website -> www.japanertreffen.jimdo.com

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Dez. 2014 :  Es geht dem Ende zu !


Vielen Dank für die Besuche am Oldiemarkt. Da wird einem auch bewusst, dass schon wieder ein Jahr durch ist. Doch schauen wir besser auf's 2015 und hoffen auf schönes "Oldie-Ausfahr-Wetter" und all die tollen Events und die Taten, die wir vor haben zu erledigen. Auf ein Neues!

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Nov. 2014:  Oldieteilemarkt in Roggwil am 6.Dez.


Auch dieses Jahr findet am 6. Dezember der Oldtimer Teilemarkt in 4914 Roggwil statt. Ich bin auch mit einem Stand vertreten. Gleichzeitig findet ca. 5 Km entfernt der Oldtimer Teilemarkt in 4900 Langenthal statt. Den Besuch kann man gut kombinieren.

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Okt. 2014: 7. Japaner Young- und Oldtimertreffen 24. Mai 2015   NEU in 3368 Bleienbach / BE

2009 wurde das Japaner Young- und Oldtimertreffen von Kurt Hofstetter, Werner Bügler und weiteren Fans japanischer Fahrzeuge ins Leben gerufen. Im Gegensatz zum Japanertreffen in Schwyz, welches eher auf neuere, rausgeputzte oder getunte japanische Autos ausgerichtet ist, sind bei diesem Treffen, wie es der Name schon sagt, japanische Klassiker und Raritäten herzlich willkommen. Schon sechs Mal wurde das Treffen erfolgreich durchgeführt. Anfangs am OMU in Uster, dann in Gloten Sirnach. Es gab aber auch immer viel zu tun und es musste wieder ein neuer Standort gesucht werden. Es stellte sich die Frage: Wie weiter? Nun kann ich stolz verkünden, dass Werner Bügler und ich einen neuen Standort gefunden haben und somit das Treffen weiter stattfinden wird. Der neue Ort ist auf dem Flugplatz in 3368 Bleienbach / BE. Am selben Ort, wo auch am letzten Sonntag im Monat von März bis September das bekannte Oldtimertreffen stattfindet. Anfahrt siehe: www.flügerli.ch.
Also bitte rumsprechen!!! Das 7. Japaner Young- und Oldtimertreffen findet am 24. Mai 2015 in 3368 Bleienbach statt.


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Aug. / Sept. 2014: Hochsaison der Oldie-Treffen


Fast jedes Wochenende gibt es einen oder gleich mehrere Anlässe für Oldtimer...ob auf dem Flughafen Bleienbach (siehe www.flügerli.ch) ...


...oder beim Oldtimertreffen Route66 in 4663 Aarburg. Nur zwei Beispiele, die es wert sind, den Oldie aus der Garage zu nehmen.


Beim Aufräumen bin ich über den Kippwagenheber gestolpert...der war mir vor Jahren eine grosse Hilfe, als ich bei meinem damaligen 240Z den Unterbodenschutz komplett entfernt und erneuert habe. Der kann das Auto von 0° bis knapp 90° kippen (also noch mehr als auf dem Bild). Passt auf praktisch alle Fahrzeuge und das hat wirklich funktioniert! Da ich den nicht mehr brauche, verkaufe ich den für Fr.1500.-. Bei Interesse bitte melden.

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Juli 2014: Eis im Sommer?


Stück für Stück zerlegt sich der 260Z. Ich habe den 260Z seit 2007 und seit dem hat er keinen Tropfen Wasser gesehen. Und so wie sich der Zustand zeigt, hat ihn auch der Vorbesitzer trocken gehalten. Das Ziel ist es, den 260Z wetterfest zu machen. Ich brauche wieder einen Klassiker, mit dem ich nicht vor dem Wetter fliehen muss. Ein grosses Problem bei klassischen Autos stellt der Unterboden dar. Der Bitumen-Unterbodenschutz härtet über die Jahre aus und wird brüchig. Aber das Ganze ist ein schwieriges Thema...


...auch wenn der Unterbodenschutz noch optimal wäre, wurde vor 35 Jahren nicht so perfekt gearbeitet. Die Befestigungslöcher wurden im Werk mit Abdeckband abgeklebt und dann wurde darübergespritzt ->  Wasser läuft darunter und es kann locker vor sich her rosten, während der Besitzer nichts davon merkt. Auch das Auftragen war nicht optimal. An einigen Stellen geizig, manchmal so viel, dass sich Luftblasen/Hohlräume bildeten. Diese Kombination ergab den schlechten Ruf des Bitumenunterbodenschutzes, der an diesen Stellen wie ein Schwamm Wasser speichert, welches das Blech rosten lässt. Das Zeug muss also runter!


Auch eine typische Schwachstelle der Z. Das vordere Schwellerende, das vom unteren Teil des Kotflügels verdeckt wird. Weil sich hier der Dreck zwischen Kotflügel und Schweller sammelt und vor sich her gammelt, gibt es an dieser Stelle bei den meisten Z rostigen Blätterteig.


Aber wie werde ich den Unterbodenschutz los? Die Lösung: Trockeneis!
Alles wurde verpackt. Wie an Weihnachten...und dann kam Hr. Sikic von www.trockeneis-spezial.ch und strahlte den Unterbodenschutz mit Trockeneis ab. Ein riesen Lärm und Staub wie nach einer Explosion. Aber es wirkt!! Prima ausgeführt und Hr. Sikic bietet diese Dienstleistung auch in seinem Betrieb an. -> sicher eine gute Idee :-) 


Nicht billig, aber das Ergebnis überzeugt. Nackter Unterboden. Bitumen ist weg, die Grundierung bleibt.


und auch von hinten ist alles blank. Wie neu.


Unter den endlos langen Kotflügeln ist auch alles weg. Eine gute Basis für einen Neuanfang. Nun muss ich aber noch den Keller putzen...

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Juni 2014: 7. Japaner Young- und Oldtimertreffen


Bei bestem Wetter fand am 22.Juni 2014 das 7. Japaner Young- und Oldtimertreffen statt. Auch dieses Jahr kamen rare japanische Klassiker aus den 60er bis 90er Jahren. Das nächste Jahr wird dieses Treffen an einem anderen Standort durchgeführt. Ich werde informieren, wenn ich genaueres weiss.

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Mai 2014: Die Saison ist eröffnet...


Der Roadster ist auch aus dem Winterschlaf erwacht und will nach dem verregneten April an die Sonne.


Aufmerksamen ist vielleicht aufgefallen, dass sich bei den Reifen etwas getan hat. Da die Weisswandreifen von BF Goodrich sehr hart sind und so die Fairlady über die Unebenheiten hüpft, habe ich mich für eine Alternative entschieden: Normaler Reifen und Weisswandring unter den Chromring geklemmt - Fertig. Sieht auch elegant aus und ist angenehmer zu fahren.
Links = original , rechts = mit Chromring.


Ab Mai starten auch die Oldtimer-Treffen. Hier in Bleienbach/BE, immer am letzten Wochenende des Monats. Gut besucht. Über 200 Oldies.

Hier noch 2 Treffen, die sicher auch interessant sind:
- Oldtimertreffen der CALAG, 4900 Langenthal am 1. Juni 2014
- Japaner Young- und Oldtimertreffen in 8370 Gloten am 22. Juni 2014



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April 2014: Hinterachse


Bei dieser Gelegenheit kommt auch gleich die Hinterachse dran. Sie ist noch richtig gut im Schuss, soll aber überholt werden und einen neuen Anstrich kriegen, damit der Spass die nächsten 35Jahre anhält.

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März 2014: Chinaprodukte - man sollte es ja wissen


Es kann schon sein, dass die guten, alten Chinesen einiges erfunden haben. Die Qualität gehört jedenfalls nicht dazu. Der Motorständer ist für 570 Kg ausgelegt...und ich habe noch extra den Stärkeren genommen. Eigentlich wollte ich einen kaufen, brauchen, fertig.


Nach ein paar Stunden Schweissarbeit steht er nun da. Der Motorständer aus Eigenproduktion. Wenn man nicht alles selber macht :-)

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Februar 2014: jetzt geht was


Die Federbeine sind schon weg. Ein paar weitere Schrauben lösen und....


...Motor, Getriebe und Vorderachse bleiben unten, die Karosserie geht in die Luft. Toll so ein Lift!


Irgendwie fehlt mir die Zeit für den Datsun Fairlady 2000 Sports Roadster in Restauration.
Da seit dem letzten grösseren Fortschritt auch schon wieder 4 Jahre vergangen sind, habe ich mich entschlossen, das Chassis und die Karosserie zu verkaufen. Die restlichen Teile brauche ich als Backup für meine schwarze Fairlady (auch Modell '68).
Das Angebot kann interessant sein für jemand, der eine rostige Fairlady hat oder eine restaurieren will. Die Karosserie wurde chemisch entlackt und entrostet, dann aufwändig mit neuen Seitenwänden aufgebaut.-> Mehr Bilder in den Einträgen vom Frühling 2010.
Melden Sie sich, wenn Sie interesse haben.

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Januar 2014 : Das ist zum Abheben...


Am 260Z will ich das Fahrwerk überarbeiten und dazu habe ich mir ein Weihnachtsgeschenk gemacht. Einen Scherenlift. Etwas brauchbares, kein billig-China-Plunder. Doch durch den mühsamen Lieferanten wusste ich bis zuletzt nicht, wer in die Luft geht. Das Auto oder ich. Schlussendlich hat's dann aber doch noch geklappt und der 260Z schwebt in der Luft. Nun kann es los gehen...

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Nov. und Dez. 2013 : Das Jahr endet


Der Roadster hat sich in seine Ecke zurück gezogen und ist bereit für den Winterschlaf. Er träumt von einem schönen, warmen Frühling 2014.
Am 7.Dez. fand der Oldie Markt in Roggwil / BE statt und ich freute mich an meinem Stand über das Interesse an den japanischen Exoten. Danke für die interessanten Gespräche.

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Sept. und Okt. 2013: Dies und das...


Es wird wieder schneller dunkel. Schnell noch die letzten Sonnenstrahlen nutzen um noch ein bischen Benzin zu verbrennen. Auch der 260Z kommt an die frische Luft...


Viel frische Luft gibt's im Roadster. Brrrr...es wird langsam kalt :-)


Eine Z-Krankheit: Die meisten Differentiale machen bei ca. 85-90Km/h ein Summ-Geräusch. Mehr oder weniger hörbar. Was nun? Beim 240Z ist dieses Summen hörbar. Ich habe noch ein "gutes Gebrauchtes" Differential praktisch ohne Spiel. Öffnungen zu, sandstrahlen, Lackieren, neue Dichtungen und wechseln. Aber ich hätte es wissen müssen... dieses summt noch mehr, sieht aber schön aus...Hmm.
Das gibt dann mal eine Getriebe - Differential - Aktion um diese Teile instand zu stellen.
 


Apropos Teile...  Am 07. Dezember 2013 ist Oldtimer Teile Markt im Race Inn in 4914 Roggwil, wo ich auch einen Stand habe.

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August 2013 : Das hört man gerne...

Ich habe nach längerer Zeit wieder einmal ein Lebenszeichen meiner ehemaligen Super Six bekommen. Der aktuelle Besitzer hat mir einige nette Zeilen geschrieben, mit dem Hinweis, diese doch auf der Webside zu veröffentlichen. Das hat mich sehr geehrt und das mache ich natürlich gerne…...Hier der Text: 

Ich habe beide Datsun Super Six von Herrn Seiler vor knapp 2 Jahren übernommen und gut zu den eleganten japanischen Oberklasse-Limousinen - Designmitverantwortung der Karosserieschneider von Pininfarina - geschaut.  
 
Herr Seiler, der europäische Datsun-Flüsterer hat mir zwei äusserst seltene Wagen in optimalem Zustand ohne Wartungsstau in die Hand gegeben. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle.
 
Wir fahren den in "staatstragendem" Schwarz daher flüsternden Super Six sehr regelmässig und hat, wie der beige-goldene, seine Alltagstauglichkeit hinlänglich bewiesen.
4 Personen reisen entspannt und ermüdungsfrei in den Fauteuils und im Fond. Das Intérieur ist bei beiden Datsun in sehr gutem Zustand - japanische Qualität der Verarbeitung, Mechanik und Konstruktion durch und durch. Korrosion sucht man bei beiden praktisch vergeblich, der Kofferraum ist recht flach, bietet aber viel Raum.
Erklärtes Ziel war der seriöse Angriff der Japaner auf die obere Mittelklasse von Mercedes, BMW und den Amerikanern.
 
Der Super Six vermittelt den optimistischen Sixty-style durch und durch: Understated, konzentriert. Kleine Frivolitäten wie die gestutzten Nachkriegs-Heckflügel und die wunderschönen fliessenden, trapezförmigen C-Säulen sorgen für einen stilsicheren, sympathischen Auftritt. Viele Passanten lächeln und freuen sich: Neidfaktor zero.
 
Auf der Ferienfoto hier sieht man den Schwarzen in einer recht schmalen Gasse in Oberitalien. Durch seine Breite von 1680mm lässt der seine Nachfolger oft stehen.
 
Autowandern im Tessin und Oberitalien mitsamt Pässen - eine wahre Freude mit dem starken 2.4 l-Reihensechszylinder, der auch den Sportwagen 240Z treibt.
 
Rudolph Schürmann


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Juli 2013 : Ferien


Abbrüchler..eine Gattung Menschen, die irgendwie ausstirbt. Heute heissen Sie "Autoverwertung" und sind klar durchkalkuliert. Lagerplatz kostet.
Die alten Abbrüchler aber, zerlegten Autos, sammelten alle Teile und hüteten jedes einzelne Teil wie einen Goldschatz. Einige hatten auch dementsprechende Preise und konnten sich nur sehr schwer von den Teilen trennen. So kommt es, dass ich in meinen Ferien wieder mal einen solchen Betrieb besuchte. Es ist wie in einem Museum. Die Frage bleibt: Für Technik oder skurrile Kunst?


Solche Leute schleusen Sachen durch die Zeit, die jeder Andere entsorgt hat und da wird es wieder interessant. Ein Regal mit Datsun Türen.


Schon anhand der Farben sieht man, dass es sich um die frühen 1970er Jahre handelt.


A12 Motor von einem Datsun 1200 Sunny. Wieviele brauchen Sie? Es hat noch einige.
Es hat vor allem Teile für Sunny (B310,B210,B110) Cherry (N10,F10,E10) Bluebird (510,610) Laurel C30 . Wenn Sie etwas suchen, melden Sie sich bei mir, so könnte man einen Teile-Pool kaufen und würde nicht unnötig die Preise hochtreiben.


Und auch ein Ausflug mit der Fairlady darf nicht zu kurz kommen. Im Sommer finden wieder zahlreiche Oldie-Treffen statt.


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Juni 2013: Sonne und Regen


Wer mich kennt weis, dass ich mit meinen Oldtimern das Wasser scheue wie eine Katze. Solange nicht jede Ritze mit Hohlraumschutzmittel vollgekleckert ist, gilt: Wasser = Rost. Das Thema dieses Monats war: Wolfrace Felgen beim 240Z eintragen lassen. Dafür musste ich natürlich zur MFK und da das Wetter in diesem Jahr etwa so voraussagbar war wie die Lottozahlen, gab es eine Hohlraum-Wellness-Behandlung für die wichtigsten Bereiche: Unterboden, Träger, Türen, Radhäuser und Lüftungskasten zwischen Motorraum und Windschutzscheibe.


Wie schon im Juli 2012 beim 260Z erwähnt, war auch hier beim 240Z dieser kritsche Bereich kerngesund. Der 240Z war in den letzten 6 Jahren, in denen ich ihn habe, nie nass geworden und das sollte auch so bleiben. Die Sonne und der MFK-Experte strahlten. Alles ok.   ....und dann gab's noch ein paar neue Bilder unter "240Z".
 


Am 30. Juni war wie jedes letzte Wochenende im Monat im Sommer das Oldtimertreffen in Bleienbach. Immer wieder ein Besuch wert. Danach gab es noch einem Abstecher ans Bergrennen in Reitnau.


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Mai 2013: Nun hat's geklappt.


Nach dem Reinfall mit dem Getriebe im April ist nun wieder ein 240Z Getriebe eingebaut. Beim 2.Mal ging es schon erheblich schneller. So konnte ich mit allen 5 Gängen an das Oldie-Auffahrtstreffen in Roggwil.


Die Oldtimertreffen Saison hat begonnen! Am Sonntag 12. Mai findet zum 125 Jahr Jubiläum der Calag, 4900 Langenthal, ein Oldtimertreffen statt. Partnerfirmen die sich mit dem Thema Oldtimer befassen sind auch vertreten. Weitere Informationen -> www.calag.ch. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen.

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April 2013: Auch bei mir klappt nicht immer alles...


Weil sich der Frühling noch nicht blicken lässt, nutze ich die Zeit zum Schrauben. Es geht weiter beim 240Z. Die Wellendichtringe zwischen Motor und Getriebe lecken Oel und das ist die Gelegenheit dies zu beheben. In einem Anfall von jugendlichem Blödsinn dachte ich, jetzt kann ich gleich ein 280ZX Getriebe mit kleinerer Untersetzung in den ersten drei Gängen einbauen. So sprintet der Z noch etwas spritziger die Kurven hinauf. Das originale Getriebe kann ich später revidieren, da es im 5. Gang leichte Lagergeräusche hat. Nach stundenlangem Putzen und dem Ersetzen der Wellendichtringe sieht das 280ZX Getriebe mit 102'000Km ziemlich flott aus. 


Auspuff demontieren. Getriebe raus. Kupplung und Schwungrad weg. Kurbelwellensimmerring ersetzen und Oelwanne auch gleich demontieren zum neu Abdichten.


So hat es einiges an Platz gegeben  -> freie Sicht von unten auf Motor und fehlendes Getriebe


Nun ist alles wieder montiert und es geht auf Probefahrt! Langsam innerorts warmfahren...dann kommt die freie Strecke...Stopp... 1.Gang -> schöner durchzug. 2.Gang weiter geht's...3.Gang weiter...4. Gang...zieht immer noch...5. Gang... hmmm?
Schei**#+ϖ^d¤|ξ##*!!*¤§-!-!! Wo ist der 5.Gang? Einrasten tut der Schalthebel an der richtigen Position (hab ich natürlich auch vor dem Einbau geprüft), aber keiner da, der die Kraft überträgt... Nun könnt ihr euch denken was ich im Mai mache...#*!!* Wenigstens war alles dicht :-)

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März 2013: wo bleibt das Oel ?


Der L-Motor hat nur wenige Schwachstellen. Eine ist die Oelversorgung der Nockenwelle durch das externe Sprüh-Rohr (grüner Pfeil). Die können verstopfen oder lecken. Spätere Motoren haben die Schmierbohrung in der Nockenwelle. Ein anderer Punkt ist die Oelpumpe, wie hier bei meinem 240Z, die bei 2500U/min Oeldruck verliert. Um das Ganze optimal zu kontrollieren, habe ich einen Ventildeckel aufgeschnitten und mit einem Plexiglas für Transparenz gesorgt...


Bei laufendem Motor kann ich so prüfen, ob das Oel ans richtige Ort kommt. Oberhalb der roten Pfeile sieht man das spritzende Oel (feine, weisse Striche). Schon mal eine Nockenwelle in Aktion gesehen?


Nach dem Wechsel der Oelpumpe ist nun alles wieder ok und der Oeldruck wieder top-fit.

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Februar 2013:  Der gute alte L-Motor


Das passt gut in die kalte Jahreszeit...schon seit längerem wollte ich einen raren Ventildeckel der frühen 2.4L L-Motoren mit der "NISSAN 2400.OHC" Aufschrift auf den 240Z montieren. Dieser ist von einem Datsun Super Six / Cedric und mit seinen 43 Jahren sieht er nicht mehr so taufrisch aus.


Dem Ergebnis sieht man den Zeitaufwand für schleifen und polieren nicht mehr an. Es war die Mühe wert. Sieht gut aus!


Übrigends...ein bischen Geschichte...letzthin habe ich in einem Buch aus den USA gelesen, dass der 1,6L 4-Zyl-L-Motor vom Datsun 510 (Bluebird) für den 240Z um zwei Zylinder erweitert wurde und so der 2.4L 6-Zyl.-L-Motor entstand.
Da die Amerikaner die Super Six / Cedric Baureihe nicht importierten, haben sie etwas verpasst und weil ich über Jahre zwei Datsun Super Six hatte, habe ich mich auch mit deren Geschichte befasst.
Schon im Sept.1968 führen die Cedric mit dem 6-Zylinder L-Motor rum. Damals mit 2000ccm und 2300ccm. Als dann der 240Z im Okt. 1969 erschien, wurde der Hubraum auf 2400ccm erweitert. Somit hat der 240Z seinen Motor von Datsun's Oberklassen-Modell erhalten. Aus dieser Zeit stammt auch dieser Ventildeckel mit der Aufschrift: "NISSAN 2400.OHC". Die späteren waren nur noch mit "NISSAN.OHC" beschriftet.  

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Dezember 2012:  Das Ende naht...


Auch die Majas konnten die Zeit nicht stoppen. Die Welt dreht weiter. Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches, gutes neues Jahr wünsche ich euch!


Die kalte, dunkle Zeit kann man gut nutzen um wieder mal Ordnung bei den Ersatzteilen zu schaffen. Schon über 10 Jahre hüte ich diese Auspuffe (Cherry, Sunny, Bluebird) und es scheint, dass sie niemand brauchen kann. Sie mussten Platz machen und warten nun an einem anderen Ort darauf, dass sie jemand gebrauchen kann. Bei Interesse bitte melden...Hier die Teile Nr. 20100-U8603 , 20300-21000 , 20015-11E00 , 20010-M0700 , 20100-M7780 , 20100-H1000 , 20100-H7225 , 20100-H7800 , 20010-H6110 , 20010-H1000

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Nov. 2012: Oldiemarkt am 1. Dez. 2012


Nicht verpassen...  Am 1. Dezember 2012 von 09:00 bis 16:00 Uhr findet der Oldtimermarkt in Roggwil/BE statt. Seit einigen Jahren bin ich mit einem Stand vertreten.

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Okt. 2012: Die letzten Ausfahrten in diesem Jahr


Seit dem August bin ich nicht mehr gross zum Schrauben an meinen Datsun gekommen. Dafür konnte ich sie noch hie und da bewegen, wenn sich die Sonne zeigte. Nun kommt der Winter und ich kann mich wieder den Autos widmen :-)

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August 2012: Neue Startseite und Hohlraumbehandeln


Weiter geht's mit dem Hohlraumbehandeln des 260Z. nun sind die Türen dran. Verkleidung weg und reinschauen.


Besser kann eine Türe nach 35 Jahren nicht aussehen! Nun Wachs rein und dann bleibt das auch so.


Auch die Türunterkante sieht wie neu aus...  weiter geht's dann mit dem Chassis.

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Juli 2012:  260Z Update


Das Wetter lässt immer noch zu wünschen übrig. Dennoch gibt es Schönwetterlücken die man für eine Ausfahrt nutzen kann. Dabei habe ich neue Bilder vom 260Z gemacht und den Menüpunkt "meine Datsun -> Datsun 260Z" aufgefrischt. 

Schritt für Schritt bin ich am Konservieren des 260Z. Jede Ecke und Ritze soll mit Hohlraumwachs konserviert werden, damit ich auch mal bei Regen raus kann :-)


Wie neu sieht es unter dem Windleitblech aus. Und das bei einem unrestaurierten Z im Erstlack. So durch und durch gesund machen die Z Spass.


Auf der Unterseite des Windleitblechs sind original Schaumgummi-Teile in der Grösse eines A4 Blatts angeklebt. Unter diesen Flächen sammelt sich die Nässe und es rostet vor sich hin. Bemerken tut man dies erst, wenn es auf der Oberfläche Rostblasen gibt. Das ist nur eine der Schwachstellen beim Z. Nun alles mit Wachs konservieren, dann bleibt das noch für Jahre so.

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Juni 2012: 4. Japaner Young-und Oldtimertreffen


Am 24. Juni hat das 4. Japaner Young-und Oldtimertreffen in Gloten bei 8370 Sirnach stattgefunden.


Das gute Wetter lockte auch dieses Jahr viele japanische Schönheiten aus den Garagen. Immer wieder interessant, was es doch noch alles gibt.


....  und auch auf der Strasse zeigten sich die raren Stücke. Wie dieser Datsun 510 Bluebird von 1970.

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Mai 2012: Platz da!


Passend zum Wetter sind die Scheibenwischer noch eine der wenigen Super Six Teile die noch übrig sind. Ein Vorteil ist, dass es natürlich einiges an Platz gegeben hat. Der Nachteil, jetzt muss alles neu "geordnet" werden. Übrigends...bei diesen alten Wischer-Modellen konnte man die Gummilippe separat wechseln. Das Gestänge konnte man also wieder verwenden. Eine etwas fummelige Angelegenheit, doch das ist auch eine Art Umweltschutz :-)

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April 2012: Der Frühling ist da


Auch dieses Jahr ist das Oldtimer-Treffen in 3368 Bleienbach gut besucht. Es findet von April bis September am letzten Sonntag im Monat statt. Hier hat die Fairlady neben einem ebenfalls raren Honda S800 Platz gefunden.


Der Frühling ist da und die Oldies kommen wieder aus der Garage. Hier zwei Generationen der Datsun Fairlady Baureihe...der Datsun Fairlady Sport 2000 von 1968 und das Nachfolgemodell Datsun Fairlady Z von 1973.


Wie man sieht, war das Ersetzen der Nockenwelle erfolgreich. Nun steht dem Fahrspass nichts mehr im Wege.

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März 2012: Neue Nockenwelle für die Fairlady

Beim Prüfbereitstellen habe ich bemerkt, dass die Nockenwelle angefressen war. Zum Glück war das der einzige Standschaden, der die Fairlady nach 33 Jahren Schneewittchenschlaf erlitt. Wahrscheinlich wurde der Motor nach sovielen Jahren ohne Vorbereitung gestartet. Da braucht's einige trockene Umdrehungen und es ist passiert. In den Wintermonaten konnte ich mich um Ersatz kümmern.


Neue Kipphebel und eine neue NOS original NISSAN Nockenwelle vom Typ "B". Dies ist die Nockenwelle, welche in Kombination mit Solex-Vergasern verwendet wurde. Diese ist mit 280° etwas schärfer als die original mit SU-Vergaser verwendete Typ "A" mit 256° Steuerzeit. Leider war die Typ "A" nicht mehr neu zu beschaffen und gebrauchte Teile aus den USA sind eine Lotterie.


Die alte Nockenwelle samt Kipphebel mussten raus. Da der Motor für Renneinsätze konzipiert wurde ist das eine gut zugängliche Arbeit. Die Nockenwelle wird in Halbschalen gelagert.


Erstaunlich, dass die Nockenwellen-Lagerstellen nicht beschädigt sind, wenn man die Fressspuren an den Nocken und Kipphebel sieht. Der Motor lief in diesem Zustand mit feinem, gleichmässigem Standgas.


Hier zum Vergleich die Neuteile.


Neue Nockenwelle drin. Ventilspiel einstellen. Nun kann der Frühling kommen!

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Anfang 2012: ein neues Alltagsfahrzeug musste her

Aus Zeitmangel und Vernunft habe ich meine Super Six verkauft. Nun brauchte ich ein neues Alltagsfahrzeug. Ein anspruchsloses Auto, nur so für von A nach B. Ein Micra oder so...nur nichts zum pflegen und hegen. Es macht auch nicht's, wenn es dazu noch ansehlich ist und Spass macht. So kam ich auf den Mazda MX-5 (Sorry, aber Nissan hat den Anschluss verpasst). Die MX-5 gibt's in unterschiedlichen Zuständen und Preislagen. Da ich ja nicht wieder ein Auto zum schrauben suchte, entschied ich mich einen Mazda bei einer seriösen Garage zu kaufen. Ich fand einen bei einer Nissan/Subaru Markengarage. Preis und Versprechen waren wie in einer seriösen Garage, die Taten aber waren wie in einer berüchtigten Hinterhofgarage :-(   Das Auto hatte einige Mängel, welche die Garage einfach nicht in den Griff bekam.    FAZIT: Auch unter vermeindlich seriösen Markengaragen gibt es schwarze Schafe. Schade. 


So langsam habe ich Spass am Mazda. Kleiner Roadster, Frontmotor und Heckradantrieb. Ein neuer Klassiker.

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Oldtimerteilemarkt Roggwil/BE am Samstag 3.12.2011


Wieder ist ein Jahr um. Spätestens am Oldie Markt in Roggwil wird einem das bewusst. Dennoch geniesse ich es einen Tag am Stand zu verbringen. Bis zum Nächsten mal.

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Nov 2011: Die Super Six sind verkauft


Es kommt alles wie immer auf einmal! Am Prüfbereitstellen des Roadsters und jetzt das! Schon seit einiger Zeit versuchte ich die Super Six zu verkaufen. Niemand wollte sie! Nun sind sie weg :-(   Da hat einer eine einmalige Chance genutzt gleich zwei rostfreie Top rare Super Six zu kaufen. Ich hoffe, dass er wie ich viel Spass damit hat. Es ist schon echt schade um die Raritäten...aber jetzt kann ich mich auf meine Z und die Roadster konzentrieren.  Habe noch rare Teile...Bitte melden, wenn Sie was suchen.


Es sind stattliche Limousinen die in der Verarbeitung dem 240Z weit Voraus sind. Rost kein Thema. Klappern und knarren-> Fehlanzeige.

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Okt. / Nov. 2011   Der Datsun 2000 Sport will auf die Strasse


Papierkram hier und Papierkram da. Zoll, Formular 1320 und einige Nachtschichten. Oelwechsel, Bremsen, Lenkung etc...alles muss fitt sein. Es gab Stellen, wo ich mich wie ein Grabschänder fühlte, da sich das Auto in einem unglaublich originalen Zustand befindet. Sogar die originalen 1968er Zündkabel waren noch verbaut. Am 24.Nov.2011 war es soweit. Kappe auf und los zum Besuch bei der MFK. Ein 80 Min. Termin war gebucht um dem Datsun Roadster die schweizer Zulassung zu geben. Wrrommm, Wrrroomm... nun kann gefahren werden!

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17. September 2011:  Es tut sich was bei den Fairlady's


Was ist denn hier los? Ausflug oder so? Muss die Fairlady mal Gassi gehen? Nein. Unglaublich, aber wahr. Ich verkaufe meine rare '67 1/2 Fairlady. ..................Spinnt der? Hat er die Nase voll? 


Nein, nein, -> ein verrückter Deal ! Es geht ab nach Holland. Da gibt's einen anderen Datsun Fairlady Roadster Fan, der meinen kauft und dafür seinen verkauft. Da haben sich zwei gefunden.


Endlose 13 Stunden sah ich das im Rückspiegel. Viel Verkehr, Stau....das ganze Programm.


Endlich näherte sich Amsterdam. Unterwegs hat mich ein holländischer Datsun Fan fotografiert und dem Fairlady-Kollegen die Info zukommen lassen, dass er eine Fairlady gesichtet hat. Nur wusste der Datsun Fan nicht, dass eben dieser Kollege mein Ziel war....die Welt ist ein Dorf.


Interessante mit Datsun Fachgesprächen gefüllte Stunden später sah es so im Rückspiegel aus....Das Rote ist weg. Nun ist es schwarz.


EINMALIG ! Datsun Fairlady in rostfreiem Originalzustand. Zwar ein paar kleine Dellen aber alles 100% Original.


Das Bild könnte auch schon vor 40 Jahren gemacht worden sein. Der Super Six und die Fairlady waren gleichzeitig im Modellprogramm als es die Z-Baureihe noch nicht gab.  Mehr Bilder unter "meine Datsun"...jetzt kommt noch der Papierkram.

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Nicht vergessen!!    Japaner Treffen Uster am 26.06.2011



Einige japanische Raritäten fanden 2011 den Weg nach Uster.  Das nächste Treffen findet am 24.06.2012 in Gloten-Sirnach statt.

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Juni 2011: Revision Zylinderkopf  6Zyl. 2400ccm  L24

Zwei blöde Sprüche, die doch etwas Wahres haben.      1. Wer rastet der rostet...so ging es mit der Zylinderkopfdichtung vom beigen Super Six, die nach genau 40 Jahren zu lecken begann...        2. an Pfingsten geht's am ringsten...das betrifft den Zeitpunkt, der sich zum Schrauben anbot. 


Nach der Demontage ging es darum den Zylinderkopf zu überholen. Alles reinigen, Toleranzen überprüfen, Ventilschaftdichtungen ersetzen und Ventile neu einschleifen.


Dabei nutzte ich die Gelegenheit die grobe Gussoberfläche in den Ansaug- und Auspuffkanälen fein zu schleifen und die scharfen Kanten der Brennräume zu optimieren um für bessere Strömungsverhältnisse zu sorgen.  


Auch die Kolben und die Dichtfläche des Motorblocks mussten gereinigt werden.


Dichtung drauf! ...der Zylinderkopf kommt angeflogen...jetzt vorsichtig!


Der Zylinderkopf ist gelandet und die Schrauben angezogen. Das sollte für die nächsten 40 Jahre halten.


Fertig!  Nun warm fahren und Ventile einstellen...und Aufräum-Aktion starten!

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Mai 2011   wieder mal unterwegs...dies und das.


In letzter Zeit war es ruhig in der Garage, denn wir haben uns einen Schwimmteich gebaut. Auch wenn wir den nicht selber gebuddelt haben, gab es genug Arbeit drum herum. Dennoch blieb etwas Zeit die Autos zu bewegen. Bei dem schönen Wetter...

Übrigends...den 26.Juni 2011 vormerken -> 3. Japanertreffen in Uster!



Am Auffahrt-Oldtimer-Trefffen vom Race-Inn in Roggwil/BE waren einige schöne japanische Raritäten wie Skyline C10, Bluebird 510 usw... zu sehen.


Auch Oldtimertreffen am letzten Sonntag im Monat beim Flughafen in Bleienbach bei Langenthal sind ein Besuch wert. Bild vom 29.05.2011.

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März 2011  Ich lebe noch...

Schon lange nichts mehr von mir gehört? Bin aktuell am "Ausbauen" meiner Garage. Neue Beleuchtung, Halter hier, Gestell dort, alles mal updaten. Nach 10 Jahren hat sich doch einiges angestaut. Mit den Datsun geht das, da muss man nicht dauernd rumschrauben, damit die laufen :-)

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Oldtimerteilemarkt Roggwil/BE am Samstag 4.12.2010

Wieder einmal ist es soweit...           Seit einigen Jahren habe ich einen Stand beim Oldtimermarkt in Roggwil/BE.    Der Markt findet am 4.12.10 von 09:00 bis 16:00 Uhr statt.



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Prüfbereitstellen vom 240Z                              Okt / Nov.2010


Am 3.Nov. 2010 war der Prüftermin. Ohne Probleme ist für weitere Jahre der Veteraneneintrag gesichert. Bei dieser Gelegenheit kamen auch wieder mal die super raren originalen Raddeckel zum Einsatz.


Nach über 7 Jahren ist es wieder soweit. Der 240Z muss sich bei der MFK zeigen. Auf den original Stahlfelgen mit originaler 175/80 R14 Bereifung steht er schon wartend bereit (erst beim 260Z kamen die bekannten Alu-Felgen)


Das ist auch ein guter Moment um mal unter den Abdeckungen nach dem Rechten zu sehen. Aber keine Angst. Alles bestens. Da war jemand schon Jahre vorher um die Konservierung besorgt und hat den Z seriös mit Hohlraumwachs behandelt. Also musste ich mich nur in erster Linie um spröde Aufhängungsgummis kümmern.

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Bergrennen Steckborn 26.09.2010


...und schon ist Ende September. Der Datsun Fairlady wartet geduldig in der Garage auf das Fortsetzen der Restauration und auch den 240Z wollen die MFK Beamten im November wieder mal sehen. Dennoch besuchte ich das Bergrennen Steckborn.  Einige Datsun sind beim Rennen Mitgefahren.


Auch andere japanische Raritäten wie dieser Mazda Cosmo waren vorhanden. Angereist bin ich mit einem Kollegen vom Z-Club und seinem 98'er Nissan Stagea. Auch eine absolute Rarität mit gefühlten 100'000PS (Motor und Mechanik bekannt aus dem Skyline GTR -> RB26 Bi-Turbo). -> ANSCHNALLEN !

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Schönheitskur Datsun 2400 Super Six 1970   Teil3/3  Juli 2010


Am 2.Juli war es soweit. Die MFK-Beamten wollten meinen Super Six sehen. Nach etlichen Stunden und vielen langen Nächten kam der Moment der Wahrheit... ohne Probleme geprüft.


Schade ist, dass man auf den 1. Blick gar nicht so einen riesigen Unterschied zu Vorher sieht.


Der Unterschied liegt im Detail: Alle Anbauteile wurden aufgearbeitet. Chromteile, Schriftzüge, Leuchten, etc...


Aber es wurde nicht nur an der Oberfläche gearbeitet. Auch im Untergrund gab's zu tun. Die Blattfedern wurden sandgestrahlt, neu lackiert und mit "Mike Sanders" eingefettet.


Praktisch alle Gummis der Aufhängung wurden ersetzt. Achsen gereinigt und neu lackiert. Das hält wieder für einige Jahre.

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Das 2. Japaner Young- und Oldtimer Treffen fand am           20. Juni 2010 in Uster an der OMU statt.


Trotz schlechtem Wetter fanden sich ca. 70 japanische Klassiker beim Treffen in Uster ein. Es hätte Platz für noch mehr gehabt und ich hoffe beim nächsten Mal, dass das Wetter besser mitspielt und so der Platz wieder überläuft mit japanischen Raritäten.   Wegen dem nächsten Termin werde ich euch auf dem Laufenden halten.

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Der Super Six ist zurück vom Maler. Rückleuchten und Scheiben sind wieder drin. Los geht's...der Countdown läuft...

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Schönheitskur Datsun 2400 Super Six 1970   Teil2/3    Mai 2010


Zum Japaner-Treffen in Uster wird er nicht bereit sein. Der Maler hat länger als vorhergesehen. Vier Wochen beim Maler, danach geht's weiter...die MFK Experten warten schon!

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Schönheitskur Datsun 2400 Super Six 1970   Teil1/3    Mai 2010


Im Mai wird der schwarze Super Six 40 Jahre alt. Und jetzt nach 7 Jahren wollen ihm die MFK Beamten gratulieren. Das ist ein guter Moment für eine Pause aus dem Alltag und ab zur Frischzellenkur. 


Die Farbe ist durchpoliert. Nun wird neu lackiert. Aber sauber. Darum muss alles weg. Zierleisten, Stossstangen, Kotflügel, Scheiben etc...


Rost? Kein Thema! Auch unter dem Kotflügel, jungfräulich - wie neu! 


An einigen Stellen hat es Unterrostungen verursacht durch Steinschläge.


Darum musste das Blech nackig werden. So sieht man alles und es ist auch eine gute Basis für weitere rostfreie Jahre.


Hier sind Kofferraumdeckel und Haube schon gemacht (wieder grundiert). Es folgen Dach und hintere Seitenteile.


Nun ist alles nackig, was nackig sein soll. Es folgt das Grundieren... 


...und ab geht's zum Maler. Jetzt muss ich mich um das Aufbereiten der Anbauteile kümmern, damit alles rechtzeitig fertig wird.

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Restauration Datsun Fairlady 2000 Sport  Stand:April Teil 3/3


Sieht zwar noch ein bischen fleckig aus, hat aber seine ursprüngliche Form zurück. Der Aufwand für das Anpassen der neuen Original Teile war enorm.


Das Kühlergitter musste neu nachgefertigt werden, um es an die umgebenden Teile anzupassen.


schnell mal sah die Fairlady von weitem so aus...


...doch bis die Spaltmasse stimmten, dauerte es seine Zeit.


Auch hinten passt es wieder.


Aus dieser Perspektive sieht man die anspruchsvolle Form des Hinterteils. Der Karrosseriebauer konnte sein Können zeigen.


Da war alles auseinander. Sogar den Kofferraumdeckel hatte ich auseinander getrennt (Haut und Verstrebung). Durch dieses aufwändige Verfahren ist Rost absolut kein Thema mehr. Der Zustand ist besser als neu!  


Jetzt gibt's aber erst mal eine Pause, dann kommen die Finish-Arbeiten und danach geht es zum Lackierer. Ich halte euch auf dem laufenden...

Restauration Datsun Fairlady 2000 Sport  Stand:Februar  Teil 2/3


Mitte Januar wurden die neuen hinteren Seitenwände angepasst.


Verschweisst und verzinnt. Besser als neu!


...und schon geht's vorne weiter. Es sieht schon fertig aus...


...doch bis die Spaltmasse stimmen, braucht es jede Menge Feinarbeit.


Auch das Anpassen der Chromteile wie z.B. Scheinwerferumrandung haben's in sich.


Dies Bild zeigt die Qualität der Restauration. Das ist noch echte Handarbeit!

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Restauration Datsun Fairlady 2000 Sport                         Teil 1/3


Hier handelt es sich um den silbernen Fairlady Roadster unter "meine Datsun". Mit der Restauration habe ich 2002 angefangen.


Alles soll perfekt werden. Darum habe ich alles auseinander gebaut. Hier steht das Chassis (Die Japaner haben damals den Chassisrahmen vom 1960er Bluebird mit einem X-Rahmen verstärkt und den Roadster darauf gebaut.)


Auch die Karrosserie wurde gestrippt um sie anschliessend chemisch entlacken und entrosten zu lassen. Danach sollte sie grösstenteils mit Neuteilen wieder aufgebaut werden. 


Das entlacken und entrosten geschah dann auch kurzum. Doch danach blieb die Fairlady einige Jahre grundiert und trocken stehen, bis sie jetzt im Januar 2010 in die Hände eines fähigen Karrosseriebauers kam.


So hat die Fairlady ausgeharrt. In der Zwischenzeit konnte ich mich um die Teilebesorgung kümmern.


Mitte Januar 2010: Die Karrosserie nimmt immer mehr Gestalt an. Es geht vorwärts! Ich werde euch auf dem Laufenden halten....

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Oldtimerteilemarkt Roggwil/BE am Samstag 5.12.2009

Seit einigen Jahren habe ich einen Stand beim Oldtimermarkt in Roggwil/BE. Der Markt fand am 5.12.09 von 09:00 bis 16:00 Uhr statt. Danke an die Besucher und die interessanten Gespräche.


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1. Japaner Young- und Oldtimer Treffen

Am 05. Juli 2009 fand das 1. Japaner Young- und Oldtimer Treffen statt. Hier einige Bilder...


Ca.130 japanische Klassiker fanden sich ein. Toyota, Mitsubishi, Mazda, ...


...und natürlich auch Datsun's. Von Ende der 60er bis Ende der 80er war alles vertreten. Die Meisten waren aus den kultigen 70ern.


Auch Top-Raritäten wie dieser Nissan President von 1978 waren vorhanden


...oder der Datsun Fairlady 2000 Sport. Für alle Japan Classic Fans ist dieses Treffen sehr empfehlenswert. Gemäss Organisator stehen die Chancen nicht schlecht, dass ein 2. Japaner Young- und Oldtimer Treffen stattfinden wird. Ein Danke an die Organisatoren!  Ich werde euch auf dem Laufenden halten...

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USA Reise 2009: 3 Wochen durch den westen Amerikas

Meine Frau und ich waren von Mitte April bis Anfang Mai die Amerikaner besuchen. Hier einige Bilder der Reise durch den wilden Westen... 


Ankunft in Los Angeles -> Mietauto abholen. Etwas offenes musste her und leider war der Kofferraum des 350Z zu klein. Lösung: -> Mustang Cabrio.


Am nächsten Tag ging es los zum Grand Canyon


da fehlt ein ziemliches Stück Erde


Danach ging es weiter durch den wilden Westen zum Monument Valey


unterwegs nach Page kamen wir beim Horseshoe vorbei


In der nähe von Page befindet sich der Antilope Canyon


Nach Page / Lake Powell fuhren wir nach Las Vegas


Wir logierten im Belagio. Bekannt aus dem Film: Ocean's eleven


von der 40°C heissen Wüste führen wir zur kühlen Westküste (Santa Barbara)


Nun kommen auch die Datsun Fans auf Ihre Kosten:    In der nähe von Santa Barbara liegt Solvang. Hier fand ein Datsun Roadster treffen statt. Tipp -> http://www.solvangshow.com


Ca. 100 Datsun Roadster haben sich bei schönem Wetter eingefunden


Ein früher 1964er Roadster mit dem quer sitzenden 3.Sitzplatz


Hier der originale 2000ccm Motor mit Solex Vergaser 150 PS (SAE)


Bei einigen wurden andere Motoren nachgerüstet. Typisch Ami...


Die wohl beste Kombination: SR20 vom S13 (200SX) -> 2L 16V mit 150 PS


sehr schnell: SR20DET  2L Turbo mit über 200PS


Dieser Roadster fuhr die Panamerica Rallye mit


Sehr rar: Datsun 212. Mit diesem Modell begann die Baureihe "Fairlady"


Natürlich waren auch die Fairlady Z (240Z) vertreten...


Auch für die Datsun 510 Bluebird gibt es eine grosse Fangemeinde


Die Reise ging weiter dem Highway No.1 entlang der Westküste richtung San Francisco nach Monterey.


Im Landesinneren fuhren wir dann nach Los Angeles / Hollywood wo wir für ein paar Tage blieben und einige Datsun Garagen und Teile-Händler abklapperten.


Im Gebiet Los Angeles und San Diego gibt's einige interessante Örtchen... von Top-Fahrzeugen bis... 

 

...zum Schrotthaufen, der auf bessere Zeiten wartet, fand man alles.


Aber auch der Strand von Santa Monica ist nicht ohne...


Nicht für unser Budget: Rodeo Drive mit seinen Luxus Geschäften. Doch auch die früher mal billigen Datsun passen Heute in dieses Zone. Hier ein 280ZX.


Fertig Westküste! Auf dem Nachhauseweg ging's noch auf die Bahamas. Auf Long Island ein Paar Tage die Seele baumeln lassen.


Wieder keine Wolken, heiss, Strand, klares Wasser: Aufenthalt in Miami 


Am späteren Nachmittag wurde ein Teil der Strandstrasse abgesperrt und die Teilnehmer des Gum Ball Rennen 2009 fuhren ein. Es waren ca. 70 Autos. Die meisten im >300'000Fr. bereich wie Rolls Royce, Lamborghini, Ferrari, Aston Martin, Bentley... Es waren aber auch ein paar Nissan GTR, Skyline und 200SX dabei. Die spinnen, die Amis...


So, das war's. Unter dem Strich kann ich sagen: Die Amis haben einen Knall, sind aber sehr nett und hilfsbereit. Den Datsun's dort geht's trotz besserem Wetter wegen schlechter Pflege nicht besser als bei uns. Ist aber sicher eine Reise wert!

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Dez. 2008 bis März 2009: Super Six zum Ausschlachten


So kam der Super Six vom Messerli Abbruch im Gürbetal bei mir Zuhause an. Ein Paradies für Kleintiere und Insekten. Erstaunlich wer alles über die Jahre in den Super Six eingezogen ist. Sowas muss man im Winter kaufen, wenn alles gefroren ist. Zum Glück kommt der Geruch bei offenen Türen nicht aus dem Bild. Gekauft habe ich ihn wegen den Scheiben und dem Automat. Der Rest ging in den Schrott. Übrigends...auch wenn der Datsun etliche Jahre im Grünen stand, kriegte ich ihn zum Laufen und konnte so den Automaten testen. 

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August 2008-> neue Bilder vom roten 2000 Sport


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Mai 2008:     240Z "aufgefrischt". Die Haube hatte ein anderes Grün als der Rest und nun ist sie matt schwarz... -> neue Bilder

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April 2008:    260Z ab MFK.

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Februar 2008: Unfall 260Z 2+2


Mit meinem Vater habe ich noch in der Schulzeit diesen 1974er 260Z 2+2 mit der Chassis Nr. 000 034 restauriert. Bei einer der seltenen Ausfahrten hat ein Opel Fahrer den Z Abgeschossen...Totalschaden   :-(

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Januar 2008:  neue Bilder 260Z